Für alle, die die Herausforderung scheuen, für all jene, die nicht wie Alice‘ Mutter 3 Tage dasitzen wollen um uns ohne Nachtisch zu Bett zu schicken oder das Risiko eines geknackten Schädels nicht auf sich nehmen möchten, sei hier eine „kleine“ Hilfestellung dargeboten.
„Aber Achtung! Jeder verwendete Tipp kostet euch was… DIE EHRE!“ „Schatzi, das kannst‘ ja nicht schreiben, die Leute fühlen sich ja vor den Kopf gestoßen!“ „HA! Die sollen ihre müden Geister bewegen und sich mal ein wenig anstrengen…“ *will Hilfe wieder löschen* „Hatzi, lass es oder soll niemand zur Party kommen, weil keiner weiß wohin, weil du wieder mal deinen Kopf durchsetzen willst?!“ *grummelt unverständlich vor sich hin* „Na gut, aber jeder der mehr als einen Tipp pro Rätsel benötigt zahlt a Runde auf der Feier! ICH KANN DAS NACHVOLLZIEHEN!“ *leises Seufzen*
Szenen einer Hochzeitsvorbereitung
„Nun öffne schon die Tür, wir kommen zu spät!“ zappelte das weiße Kaninchen während es ungeduldig seine Taschenuhr betrachtete und sie schüttelte, um sicher zu sein, dass sie wohl noch ihre Dienste tat. Aber welcher Schlüssel sperrte denn nun? Alice hatte durch das ganze Wachsen und Schrumpfen vergessen, welcher der richtige gewesen war. „Ich weiß, dass der Eine, der Richtige keinen Bruder hat.“ erinnerte sie sich an die Worte der Raupe, die ihr die Schlüssel anvertraut hatte. I
Die Schlüssel sehen alle gleich aus… oder doch nicht?
Moment mal… Sind da nicht immer 2 Schlüssel die gleich aussehen?
Was hatte die Raupe noch schnell gesagt? Der, der keinen Bruder hat… Das würde ja bedeuten… Der Schlüssel, von dem es keinen zweiten gibt, muss der richtige sein!
Es ist der Schlüssel mit dem Buchstaben „R“
Mit der Tasse Tee in der Hand, die er mehr verschüttete, als sie zum Mund zu führen, fragte der Hutmacher Alice: „Was haben der Weihnachtsfisch, ein Gugelhupf und der kleine weiße Hase gemein?“ Alice blickte einigermaßen verwirrt zum Schildkrötensupperich, der damit begonnen hatte seinen Panzer mit Butter einzustreichen. „Ich weiß es!“ fuhr Alice plötzlich an und flüsterte dem Hutmacher die Lösung ins Ohr. III
Ganz leise flüsterte die Haselmaus in Alice‘ Ohr: „Bin ich in deinem Besitz, willst du mich weiterreichen. Gibst du mich weiter, bin ich aber nicht mehr ich!“ Alice dachte kurz nach, sprang vor Freude in die Höh‘ und flüsterte der Haselmaus die Antwort ins Öhrchen. IV
„Eure Majestät…“ begann der Kartensoldat zu stottern „wie soll ich die Rosen anmalen?“ Die Herzkönigin, noch gut gelaunt von der letzten Enthauptung erklärte: „Von Süd zu Nord, nach Südost und wieder rauf in den Norden. Und nun geh mir aus den Augen oder soll er ab, dein Kopf?!“ VII
Norden, Süden, Osten, Westen… Stell sie dir auf einem Kompass vor. Wo liegen diese Himmelsrichtungen dann?
Statt den Himmelsrichtungen könnte man auch oben, unten, links und rechts sagen.
Zeichne Linien in der Reihenfolge, wie die Königin die Himmelsrichtungen wiedergab.
Ein Strich von unten nach oben (Süd zu Nord), dann nach rechts unten (von Nord zu Südost) und wieder nach oben (nach Norden). Zusammen ergeben diese Linien ein „N“
Alice kam zu einer Lichtung, an der sich der Weg gabelte. „Folge den Spuren des Rusmännchens und du wirst dein Ziel erreichen!“ erinnerte sie sich an die Worte der Haselmaus. Aber da waren so viele Spuren… Welcher sollte sie nun folgen? V
„Löse mein Rätsel, Alice und du sollst die Schlüssel zur Tür erhalten.“ sprach die Raupe ruhig, während sie bunte Rauchwolken in die Luft blies. „Ich bereise die gesamte Welt und doch bleibe ich immer im selben Eck‘ kleben.“ VI
„Ab mit seinem Kopf!“ brüllte die Herzkönigin, als sie erfahren hatte, dass ausgerechnet ihr Gemahl, der werte Herzkönig sie zum wiederholten Male hinter ihrem Rücken „fette Wachtel“ genannt hatte. „Eure Majestät, holdes Weib, Liebes! Ich schlage dir eine Wette vor. Errätst du mein Rätsel, so soll er ab, mein Kopf. Doch versagst du, soll alles vergeben und vergessen sein!“ unterbreitete der König seinen Vorschlag, im Wissen, dass die Herzkönigin noch nie eine Rätselhaftigkeit ablehnen konnte. So sprach er: „Steht‘s auf dem Kopf, so ist es einerlei, sieht man es im Spiegel, so ist einer für ein Paar zu viel dabei.“ Nun, die Moral von der Geschicht‘: Die Königin triumphierte, der König…. nicht… VIII
Es ist egal ob es am Kopf steht oder geraderum, es sieht immer gleich aus. Außer, wenn man es im Spiegel ansieht.
Wie viele sind es denn zusammen, wenn es einer zu viel für ein Paar ist?
Einer zu viel für ein Paar sind 3.
Ein E ist immer ein E, selbst wenn es am Kopf steht. Sieht man sich ein E allerdings im Spiegel an, so sieht es aus wie eine 3.
„Alice, Alice!“ rief das weiße Kaninchen „Alice, der Märzhase hat meine Sammlung an Taschenuhren durcheinandergebracht, jetzt weiß ich nicht mehr, welche in die Mitte gehört! Schnell, hilf mir! Wir kommen sonst zu spät!“ IX
Immer drei Uhren in senkrechter Linie gehören irgendwie zusammen…
Moment mal, sagte der Hase nicht, dass es sich um gläserne Uhren handelt? Kann mir das helfen?
Was würde wohl passieren, wenn ich zwei Uhren übereinanderlegen würde?
Legt man die erste mit der dritten Uhr einer jeden senkrechten Reihe übereinander, ergibt sich die jeweilige Uhr in der Mitte. So ergibt sich aus der ersten (Zeiger auf 4) und der dritten (Zeiger auf 10) Uhr in der ersten Reihe die mittlere Uhr mit den Zeigern auf (4 und 10). Das bedeutet, die einzige Uhr, die in der Mitte passen würde, ist die mit dem Buchstaben „S“.
Und so sprach die Herzogin zu Alice: „Wir feiern eine Hochzeit im Wunderland, du musst wissen, dafür braucht man Ringe, Tee und…“ „…und ein Paar, das JA sagen möchte!“ fiel Alice plötzlich ein. „Markus & Thomas, richtig.“ ergänzte die Herzogin. „… Und ein Raetselhaftes Tier!“ warf der Hutmacher ein, der feiernd an der Tafel saß und vom Gespräch der beiden gar nichts mitbekommen hatte. Der Hase sah verwirrt zur Grinsekatze, die auf einem Baum hockte und das Geschehen verfolgt hatte. „Was schaust du so Hase? Jede gute EHE verlangt nach Freude und einem Lachen, da komme ich ins Spiel.“
“Und alles was übrig bleibt, male dir aus, Alice!“ schloss die Herzogin. Alice hatte verstanden, was die wuchtige Dame gemeint hatte und widmete sich wieder den Buchstaben vor ihr. X
Warum sind denn einige Worte im Text groß geschrieben?
Findet man diese Worte vielleicht im Feld daneben?
„…Und alles was übrig bleibt, das male dir aus“ – Manchmal sollte man Anweisungen sehr wörtlich nehmen.
Alle Buchstaben, die nicht im Rätsel verwendet worden sind, ergeben, wenn man Sie schwarz ausmalt, ein „L“.
Alice erreichte eine kleine Tür an der Mauer. Auf einer kleinen Tafel darauf stand geschrieben: „Nenne meinen Namen und deine Reise soll weitergehen: Ich bin ein sehr zerbrechlich Ding. Schon wenn du dein Wort erhebst, bin ich gebrochen! XI
„Das ist aber ein seltsames Brett…“ sagte Alice zur weißen Königin, die sie zu einer Partie Schach eingeladen hatte. „Sei nicht dumm Alice. Das liegt natürlich daran, dass du die Felder erst an ihren Platz setzen musst!“ antwortete die Königin. „Denke daran: Immer weiss vor schwarz und beginne ja auf der richtigen Seite, am Ende gerät alles durcheinander!“ XIII | XIV
Sie dir die Summe der Zahlen an und vergleiche Sie mit den Feldern am Brett.
Jede Zeile verfügt über 12 Kacheln, die Summe aller Zahlen pro Zeile ist auch immer 12.
Halte dich an die Vorgabe, weiß vor schwarz und male die Felder entsprechend aus.
Hast du alle Zahlen richtig ausgemalt, erhältst du 2 Buchstaben:
„O“ und „F“.
Alice liebte Rätsel. Sie liebte es, sie zu lösen. „Eine gute Kopfnuss zur rechten Zeit, spart den Weg zum Barbier“ wie der Hutmacher immer sagte. „Und es fördert das Geschäft!“ Alice verstand nicht viel vom „Geschäft“, doch sie fühlte, dass der Hutmacher mit Sicherheit recht haben würde. Noch ein kleines bisschen mehr als Kopfnüsse zu knacken, liebte sie es allerdings, damit ihre Mutter in den Wahnsinn zu treiben. So stellte sie ihr eines Tages die Frage: „Ich habe es einmal, Iris sogar zwei davon. Peter, Paul und Mary wünschten sie hätten zumindest eins, doch Mirinda will keines ihrer beiden hergeben. Und du, werte Frau Mama, hast sicher keins.“ Alice‘ Mutter, eine sehr eifrige Frau, saß 3 Tage da und versuchte das Rätsel zu lösen, vergebens. Als ihr Alice die Lösung verriet, ging das Kind eine Woche ohne Nachtisch ins Bett… XII
Was wissen wir über Peter, Paul, Mary, Iris, Mirinda, Alice und ihre Mutter?
Wir kennen nur ihre Namen, mehr nicht…
Allerdings lässt sich damit gut arbeiten!
Vergiss nicht, wir suchen als Antwort immer Buchstaben!
Die Lösung ist „I“.
Alice: 1
Iris: 2
Peter: 0
Paul: 0
Mary: 0
Mirinda: 2
Mama / Mutter: 0
Hoch droben im Turm der weißen Königin hörte Alice plötzlich ein kleines Stimmchen:„Ich fliege, wenn ich geboren werde. Während meines ganzen Lebens liege ich und wenn ich sterbe fließe ich.“ Sag mir, wer ich bin und ich werde mich dir zeigen.“ II